Old Timer, Young Timer und Klassiker Old Timer, Young Timer und Klassiker

Oldtimer-Versicherung

Eine Auto-Versicherung ist sehr wichtig, aber für einen Oldtimer umso mehr. Damit dem guten Stück nichts passiert bzw. bei Schäden die Versicherung dafür aufkommt und keine hohen Kosten entstehen, sollte deshalb rechtzeitig eine entsprechende Oldtimer-Versicherung abgeschlossen werden. Wozu diese genau gut ist, worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte und weitere Informationen finden sich in diesem Artikel.

Oldtimer-Versicherung

Wann greift eine Oldtimer-Versicherung?

Dies hängt unter anderem von der Versicherungsgesellschaft und dem abgeschlossenen Vertrag ab. Es ist jedoch sinnvoll, dass bei dem Abschluss der Versicherung auf einige Punkte geachtet wird. Dazu zählt beispielsweise eine Absicherung gegen Vandalismusschäden, wie es bei der Oldtimer-Versicherung der Generali der Fall ist. Dazu zählen bewusste Beschädigungen von Personen am Fahrzeug, wie beispielsweise ein abgetretener Spiegel, Kratzer auf dem Autolack oder eine eingeschlagene Fensterscheibe. Solche Schäden können schnell sehr teuer werden und es ist ausgesprochen ärgerlich, wenn dafür keine Versicherung abgeschlossen wurde. Insbesondere bei Oldtimern kann es teuer werden, wenn der Lack beschädigt wurde oder die benötigten Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind. Zusätzlich dazu ist es selbstverständlich, dass ein Oldtimer genauso versichert werden sollte, wie ein normales Auto. Sofern es sich nicht lediglich um ein Vorzeigemodell handelt, sondern auch auf der Straße gefahren wird, ist deshalb ein Vollkasko- oder Teilkasko-Schutz mit zusätzlichen Extras speziell für Oldtimer empfehlenswert.

Tipp: Wie bei allen Versicherungen sollte im Vorfeld sehr gut darauf geachtet werden, welche Bedingungen im Schadensfall gelten und wie viel die Versicherung übernimmt. Möglicherweise ist es sinnvoller etwas mehr im Monat zu bezahlen und dafür letztendlich besser abgesichert zu sein.

Worauf sollte bei der Oldtimer-Versicherung geachtet werden?

Oftmals werden Oldtimer auch für Events angemeldet und müssen dafür von einem Ort zum anderen transportiert werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, wenn die Versicherung auch für Transportschäden aufkommt, egal ob auf einem Transporter oder einem Schiff. Dies kann andernfalls im Nachhinein sehr hohe Kosten mit sich ziehen und durch die Versicherung wird dies bereits übernommen. Zudem sollte bei Oldtimern berücksichtigt werden, dass diese, anders als normale Autos, mit der Zeit im Wert steigen können. Bei dem Abschluss einer Oldtimer-Versicherung sollte deshalb bestenfalls darauf geachtet werden, dass eine Wertsteigerung im Vertragsabschluss inkludiert ist und die Versicherung auch im Schadensfall einen höheren Beitrag übernimmt. Andernfalls kann es zu Problemen kommen, wenn das Auto zum Zeitpunkt des Schadens mehr wert ist, als bei der Begutachtung zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses. Im Hinterkopf sollte hierbei jedoch behalten werden, dass ein Gutachten des Autos meist nicht älter als zwei Jahre sein darf und dementsprechend oft neu beantragt werden muss. Hierfür ist es ebenfalls sinnvoll, die Vertragsbedingungen ausführlich zu lesen und bei Rückfragen den Versicherungsvertreter zu fragen. Dadurch können im Schadensfall Missverständnisse und Probleme vermieden werden.

Zudem sollte darüber nachgedacht werden, ob das Oldtimer-Fahrzeug ein Ganzjahreskennzeichen benötigt oder ob ein Saisonkennzeichen ausreicht. In der Regel fahren die meisten Besitzer den Oldtimer nur im Sommer und können durch die Beantragung eines Saisonkennzeichens zusätzlich Geld einsparen. Dies kann ebenfalls bei der Versicherung angefragt werden und ein für die eigenen Bedürfnisse passendes Angebot ausgewählt werden. Auch hierbei kann es sinnvoll sein, dass ausgetestet wird, wie oft der Oldtimer im Winter gefahren wird und im Zweifelsfall im nächsten Jahr auf ein Saisonkennzeichen gewechselt wird.